Kampf dem Meetingwahn
„Zu viele Besprechungen sind ein deutliches Zeichen für eine schlechte Organisation“, sagte der britische Historiker, Soziologe und Publizist Cyril Northcote Parkinson (1909 – 1993), der als Entdecker der Parkinsons Gesetze weltberühmt wurde. Erfahren Sie, wie Sie
- mit Meetings den Teamgeist steigern
- mehr aus der Meetingzeit herausholen
- die entscheidende Reflexionsfrage für erfolgreiche Meetings stellen
Meetings – Problemlösung oder Frustaufbau?
Meetings haben viele Funktionen: Sie dienen dem Informationsaustausch, der Diskussion, der Entscheidungsfindung und zur Lösung von Problemen. Jedoch sind fehlende oder unzureichende Informationen der Nährboden für Missverständnisse, Frustration und mangelnde Identifikation mit einer Aufgabe. Das darf Ihnen nicht passieren. Denn Meetings können einen wichtigen Beitrag zur Motivation Ihrer Mitarbeiter darstellen und ein wirkungsvolles Mittel sein, um Ideen zu kreieren, den Teamgeist zu fördern oder Handlungen herbeizuführen.
Using the brain to storm a problem
In der von Alex Osborn gegründeten Werbeagentur BDO ging die schlechte Qualität der Meetings dem Chef gehörig auf die Nerven. Denn es gab zig Meetings, die alles andere als inspirierend waren. Sie dauerten ewig, ermüdeten und hemmten jede Form der Kreativität. Daher waren sie der GAU für ein Unternehmen, das sein Geld damit verdient, kreativ zu sein. Osborn war sich der Bedrohung bewusst und erinnerte sich an die mehr als 400 Jahre alte indische Kreativitätstechnik des Prai-Barshana. Aus deren Mantra – using the brain to storm a problem – leitete er das heutige Brainstorming ab.
Zeit in Meetings effizient nutzen
Die Zeit der Meetings geht von der Zeit für die zu erledigenden Aufgaben ab. Zudem ist grundsätzlich in den letzten Jahren die Anzahl an Meetings gestiegen. Dadurch können sich weitere Aufgaben aus dem Meeting ergeben. Führungskräfte verbringen teilweise mehr als 50 Prozent Ihrer Zeit in Meetings. Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, diese Zeit effektiv zu nutzen. Der Erfolg Ihres Meetings liegt in der richtigen Vorbereitung und Organisation sowie in der professionellen Durchführung.
So viel wie nötig und so wenig wie möglich
Meetings kosten wertvolle Arbeitszeit. Deshalb ist es für Sie wichtig, dass Sie grundsätzlich darauf achten, dass mit diesem wichtigen Arbeitsinstrument in der verwandten Zeit konkrete Ergebnisse erzielt werden. Denn es gilt für Meetings der Grundsatz: So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Daher sollten diese auch so gut vorbereitet und so professionell durchgeführt werden wie möglich. Ihre wichtigste Reflexionsfrage nach jedem Meeting muss lauten: War die Zeit sinnvoll investiert und sind Ihr Team und Sie einen Schritt weiter gekommen?
Mehr Informationen unter: Hettl Consult
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Matthias Hettl, Matthias.Hettl@Hettl-Consult.de; Tel. 09122 808 337; Hettl Consult, Zwieselweg 24, 91189 Rohr b. Nürnberg