Energiemanagement-so-klappts-Hettl-scaled

Energiemanagement – so klappt’s

Autor: Matthias Hettl
Autor: Hettl Consult
22. September 2022
Energiemanagement-so-klappts-Hettl-scaled

Energiemanagement – so klappt’s

Autor: Matthias Hettl
Autor: Hettl Consult
22. September 2022

Energiemanagement – so klappt’s

Energiemanagement – so klappt’s, wenn Sie sich gestresst und “leer” fühlen und Ihr Akku dann leer läuft ist es höchste Zeit, diesen wieder aufzuladen. Wenn Ihr Akku leer läuft und Sie keine Energie ehr haben, dann wird es kritisch. Sie kommen in den Überlaufmodus, sind erschöpft und schnell überfordert. Ohne Energie geht nichts. Wenn Sie das längere Zeit so weitermachen, dann schadet das Ihrer Gesundheit. Und im schlimmsten Fall kann das auch in einem Burnout enden.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie so früh wie möglich gegensteuern. Und Tag für Tag etwas für Ihren Energiehaushalt zu tun. So dass Ihr Akku jeden Tag wenigstens ein kleines bisschen wieder auflädt.

Die Herausforderung ist, die Vielzahl der Aufgaben und Ansprüche die an Sie gestellt werden so zu managen, dass Sie dabei nicht saft und kraftlos werden. Denn diese verschwinden ja nicht einfach, denn Sie brauchen schlicht und einfach genug Energie, um all diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Und genau deshalb ist es für Sie besonders wichtig, achtsam und effizient mit Ihrer Energie umzugehen. Und vor allem zu lernen, wie Sie wieder Kraft tanken können. Das beschreibt den Begriff “ein gutes Energiemanagement“ zu betreiben.

Energiemanagement – so klappt’s – die Vorteile

Wenn Sie sich um Ihren Energiehaushalt kümmern, dann hat das eine Reihe von Vorteilen.

1. Leistungsfähigkeit steigern

Ein gutes Energiemanagement stellt Ihre Leistungsfähigkeit über den ganzen Tag sicher. Wenn Sie Ihren Energiehaushalt bewusst beeinflussen, dann haben Sie für all Ihre Aktivitäten immer das richtige Maß an Energie zur Verfügung.

Sie sind also leistungsfähiger und produktiver, weil Sie mehr Energie haben. Und gleichzeitig kommen Sie auch nicht mehr jeden Abend erschöpft und schlapp von der Arbeit nach Hause und das weil Ihr Akku nie mehr auf null sinkt. Denn Sie steuern schon vorher dagegen.

2. Selbstdisziplin aufbringen

Wenn Sie energiegeladen und leistungsfähig sind, haben Sie auch mehr Selbstdisziplin. Sie müssen sich für viele Aufgaben dann weniger aufraffen und überwinden. Wenn Sie genug Energie zur Verfügung haben, haben Sie auch automatisch mehr Selbstdisziplin. Und dadurch haben Sie auch auch weniger Kampf und Quälerei die Aufgaben zu erledigen, die zu erledigen sind.

3. Zufriedener und ausgeglichener sein

Vielleicht kennen Sie das, dass Ihr Energielevel auch auf Ihre Stimmung abfärbt. Ein gutes Beispiel hierfür ist, wenn Sie total unausgeschlafen sind. Dann sind Sie unkonzentriert, leicht reizbar und schlecht gelaunt. Genauso ist es bei einigen Menschen, wenn sie nicht rechtzeitig essen konnten und hungrig sind. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist ausreichend und rechtzeitiges Trinken.

Wenn Sie Ihre eigenen und positiven Schlafens- und Essenszeiten kennen und diese im Alltag berücksichtigen, dann fühlen Sie sich körperlich fitter und haben dadurch automatisch auch weniger Stimmungstiefs. Energiemanagement hilft Ihnen also auch, Ihre Gefühle positiv zu regulieren.

4. Wohlbefinden steigern – Gesundheitsrisiken reduzieren

Durch ein gutes Energiemanagement stellen Sie langfristig auch eine gesunde Balance aus Energieabfluss und Energiegewinn her. Sie erhältst diese aufrecht. Und das fördert Ihr körperliches und psychisches Wohlbefinden. Was sich wiederum positiv auf Ihre Lebensqualität auswirkt.

Mit einem guten Energiemanagement betreibst du so die beste Prophylaxe gegen Stress- und Ermüdungskrankheiten.

Energiemanagment – so klappt’s – die Tipps

Ihren eigenen Energiehaushalt in eine gute Balance zu bekommen, ist gar nicht so schwer. Die Grundlage dafür ist, dass Sie sich selbst und die Grenzen dessen, was Sie leisten können, ernst nehmen. Dass Sie sich Ruhezeiten gönnen. Dass Sie erkennen, dass Sie nur dann Ihr Bestes geben können, wenn es Ihnen  selbst gut geht und Ihrem Körper und Geist ab und zu die Möglichkeit geben, durchzuatmen und neue Kraft zu tanken. Und natürlich, dass Sie die nötige Achtsamkeit besitzen, um zu spüren, wenn Ihr Akku langsam leer läuft und Sie neue Kraft tanken müssen.

Tipp Nr. 1: Zum richtigen Zeitpunkt Pausen machen 

Sie haben Ihr Konzentrationstief immer in der Zeit ab 13 Uhr? Dann ist es für Ihr Energielevel sehr sinnvoll, eine Pause in diesen Zeitraum zu legen. Zu wissen, wann und wie Sie Pausen brauchen, ist ein ganz wichtiger Punkt, wenn es darum geht, Ihren Energielevel konstant auf einem guten Niveau zu halten.

Tipp Nr. 2: Sorgen Sie für erholsame Pausen

Wie Sie Ihre Pausen gestalten, ist eine super wichtige Sache. Ihre Pausen sollten nämlich wirklich erholsam für Sie sein und Ihnen das geben, was Sie gerade brauchen. Hierzu können Sie in Ihrer  Pause beispielsweise gezielt Entspannungstechniken einsetzen, um Ihren Akku wieder richtig aufzuladen und Ihre Leistungsfähigkeit in kurzer Zeit wiederherzustellen.

Tipp 3: Entspannungszeiten einplanen

Regelmäßige Entspannungszeiten sind enorm wichtig für Ihre Energiebalance. Aber die gehen im Alltagsstress gern mal unter. Das passiert hauptsächlich, weil Sie Entspannungszeiten nicht fest einplanen, wie Sie es sonst mit Ihren Terminen machen. Manchmal vergehen dadurch Tage und Wochen ohne richtige Entspannungszeiträume. Und solche langen Phasen ohne richtige Entspannung rauben sehr viel Energie. Planen Sie also kurze Momente der Entspannung fest in Ihren Tagesablauf mit ein. Und auch für längere Entspannungszeiträume sollten Sie regelmäßig Zeit reservieren.

Tipp 4: Achten Sie auf Ihre Ernährung

Ein weiterer wichtiger Faktor ist Ihre Ernährung. Vielleicht haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht, dass Ihnen ein leichtes Essen zum Mittag besser bekommt als das Schnitzel mit Pommes und Soße …

Tipp 5: Bewegung schenkt Energie

Ebenso ist es mit dem richtigen Maß an Bewegung – ein Spaziergang am Morgen sorgt beispielsweise für eine verbesserte Sauerstoffversorgung und mehr Vitalität über den ganzen Tag.

Tipp 6: Beachte Sie Ihre Gedanken

Es geht beim Energiemanagement aber nicht nur um rein körperliche Bedürfnisse. Ebenso sollten Sie auch beachten, was Sie gedanklich beschäftigt und wie Sie damit umgehen. Wenn Sie sich ständig Sorgen machen, dann zieht das extrem viel Energie von Ihnen ab.

Regelmäßige Psychohygiene zu betreiben, ist deshalb auch sehr wichtig für Ihren Energiehaushalt.

Tipp 7: Finde Sie eine gute Balance

Das Ziel eines guten Energiemanagements ist es, eine gute Balance zwischen Belastung und Entspannung herzustellen. Das bedeutet nicht, dass Sie ab heute nur noch die Füße hochlegen. Sondern es geht mehr darum, dass Sie für sich das richtige Maß zwischen Belastung und Entspannung finden, damit Sie mit Ihrer Energiebilanz nicht tief ins Minus kommen. Sondern mit Ihrem Akku immer im grünen Bereich bleiben.

Es gibt also eine Menge, was Sie selbst tun können, um Ihre Energie zu managen. Wenn Sie häufig erschöpft sind, solltest Sie gut auf Ihren Energiehaushalt achten. Und anfangen, Ihre Energie gezielt zu „managen“. Also Energiemanagement – so klappt’s wenn Sie die 7 Tipps berücksichtigen. Viel Erfolg dabei!

Autor:

Matthias Hettl ist bekannt als internationaler Managementberater. Er trainiert und coacht Vorstände, Geschäftsführungen und Führungskräfte. Zudem vertrat er eine Professur für Management und verfügt über langjährige Führungsexpertise. Erfahrung hat er als Aufsichtsrat, Geschäftsführer sowie auch international als Consultant bei den Vereinten Nationen. Als renommierter Management- und Führungsexperte ist er ein gefragter Speaker.

Mehr Informationen unter: Hettl Consult

Aktuell beliebte Beiträge

Alle

Schlagwörter